Corona-Virus: Update VII
Saisonabbruch bestätigt – Fokus Sommerspielbetrieb
Die Handballregion Hannover-Weser-Leine hat entschieden: Die Saison 2020/21 wird abgebrochen und nicht ausgespielt. Die Entscheidungsträger kamen zu dieser vermeintlichen „Entscheidung“, die natürlich auch in Anbetracht der gegenwärtigen nationalen Lage gefällt wurde und somit beweisen sie auch eine gewisse Weitsicht. Nicht nur der Handballsport, sondern auch alle anderen Sportarten auf Amateurebene werden in nächster Zeit über genau die gleichen Entscheidungen nachdenken müssen, solange die Inzidenzzahlen weiterhin oder immer noch zu hoch sind und kein „gesundes“ Sporttreiben unter Wettkampfbedingungen zulassen.
Für die Rückkehr zum Trainingsbetrieb gibt es noch keine weiteren Beschlüsse.
"Eine Entscheidung, die zu erwarten und folgerichtig war. Sie schafft zumindest Klarheit für unsere Mannschaften die auf Regionsebene am Spielbetrieb teilnehmen. Für unsere C und A-Jugend und unsere 1. Herren erwarten wir eine kurzfristige Entscheidung vom HVN", reagiert Abteilungsleiter Jörg Chudziak auf die Entscheidung der HR. "Wir bereiten uns mit regelmäßigen Online-Meetings auf einen etwaigen Trainingsstart bzw. Rückkehr für Trainingsbetrieb vor. Dort sind viele Vorkehrungen bereits getroffen, sodass wir - wenn es nach uns gehen würde - sofort starten können."
Zu möglichen Alternativen und einem Handballtreiben im Sommer informierte der Pressebericht der Handballregion Hannover-Weser-Leine:
Corona-Virus: Update VI
Wiederaufnahme des Spielbetriebs frühestens Anfang März
Nachdem die Mitglieder des Präsidiums des Handball-Verbandes Niedersachsen (HVN) Anfang des Jahres mit der „Task-Force“ für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs getagt haben, kam es zu einer wenig überraschenden Entscheidung: Der Spielbetrieb wird demnach erst frühestens Anfang März (6./7. März) wieder aufgenommen werden. Somit kann der zuvor angepeilte Re-Start Ende Januar nicht gehalten werden, was man bereits nach dem Treffen der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten der Bundesländer erahnen konnte, die den Lockdown bis Ende Januar verlängerten. Über weitere Planungsmodelle informiert der Pressebericht des HVN.
„Letztendlich waren die Entscheidungen über eine Wiederaufnahme und die Verschiebung des Re-Starts keine Überraschung für uns, wenn man sich das Infektionsgeschehen vor Augen führt“, ist sich Abteilungsleiter Jörg Chudziak sicher. Ob ein Einstieg ins Trainingsgeschehen im Februar möglich sein wird, bleibt abzuwarten. „Wir hoffen auf die Vernunft aller, sich an die Vorgaben zu halten, damit wir die angestrebte Verringerung der Inzidenzrate erreichen.“ Für den Januar sind in der Handballabteilung wieder regelmäßige Online-Vorstandssitzungen geplant, um auf einen möglichen Wiedereinstieg in den Trainingsbetrieb vorbereitet zu sein. Das Hygienekonzept wird mit großer Wahrscheinlichkeit einer erneuten Aktualisierung und Erweiterung unterzogen werden müssen, um ein risikofreies Training zu gewährleisten. „Wir werden dann weiter auf Entscheidungen der Verbände warten müssen, ob es dann noch zu einem Punktspielbetrieb kommen wird“, so der Abteilungsleiter. „Ich möchte mich nochmal sehr bei unseren Trainerinnen und Trainern bedanken, die auch weiterhin Kontakt zu ihren Schützlingen halten und sie mit Online-Training versorgen. Macht weiter so! Meine Hoffnung ist weiterhin groß, dass wir uns bald wieder in der Halle sehen dürfen! Bis dahin, gesundbleiben.“
Weihnachtsgrüße vom Abteilungsleiter
Liebe Handballfreundinnen, liebe Handballfreunde,
hinter uns allen liegt ein sehr schwieriges Handballjahr 2020. Seit März 2020 hat uns die Corona-Pandemie auch im Bereich unseres geliebten Handball-Sports gezeigt, wie schnell und mit welcher Dynamik sich das allgemeine Leben mit bisher noch nicht bekannten Einschnitten verändern kann.
Nach dem ersten Lockdown konnte der Trainingsbetrieb ab Anfang Mai 2020 sukzessive wieder aufgenommen werden. Bereits zum damaligen Zeitpunkt haben alle Verantwortliche in unserer Handballsparte, genauso wie alle unsere Sportlerinnen und Sportler gezeigt, wie äußerst verantwortungsvoll sie mit der Situation umgegangen sind.
Oberste Priorität bis zum heutigen Tage hat immer die Eindämmung der Corona-Pandemie und dem damit verbundene Gesundheitsschutz gehabt. Frühzeitig haben wir im engen Schulterschluss mit dem Vorstand vom Hauptverein und den anderen Sparten auf die Einhaltung der allgemeinen Regeln geachtet. Damit ist es uns gelungen, im Mai die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs zu ermöglichen. Nach den Sommerferien konnten dann die B- und C-Jugend mit den Qualifikationsspielen zur Landesliga beginnen. Spielpläne wurden erstellt und Heimspieltage wurden für den geplanten Saisonstart organisiert. Alles schien in geordneten Bahnen zu laufen. Nunmehr hat der zweite Lockdown ab Anfang November wiederum unsere Sportart fest im Griff. Es ist mehr als fraglich, ob der angepeilte Termin, der als Rückrundenstart gedacht war und der nun den Auftakt für einen Rest-Spielbetrieb darstellen soll, zu halten ist. Wir hängen in der Luft und müssen auf die weitere Entwicklung der Pandemie und die daraus folgenden Entscheidungen der Politik warten.
Insofern bitte ich um Verständnis, dass wir derzeit keine neuen Informationen für den Spielbetrieb haben. Leider – denn natürlich haben wir Lust auf Handball. Wir haben es derzeit nicht selbst in der Hand und wissen nicht, wann und wie es weitergehen wird. Wir sind mit dem HVN und der HR HWL im Kontakt und warten auf weitere Informationen/Entscheidungen. So bleibt uns derzeit nichts anderes übrig als geduldig zu bleiben und die eine oder andere Vorkehrung zu treffen für den Tag, auf den wir alle warten. Der Tag, an dem zumindest der Trainingsbetrieb, im Weiteren dann auch Wettkampfbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Wir, die Handballsparte des TuS GW, haben bereits mit der Vorbereitung und Planung hierfür begonnen.
Dies alles vorausgeschickt möchte ich euch allen – Vereinsvorständen (Förderverein), Übungsleiterinnen und Übungsleiter, Trainerinnen und Trainer, Betreuerinnen und Betreuer, Spielerinnen und Spielern, Eltern und vielen mehr - für euer großartiges Engagement auch und gerade während der Corona-Pandemie ganz herzlich danken. Ein besonderer Dank geht an Michael (Hammer) Kaufmann und Patrick Weinke, die unser Hygienekonzept maßgeblich entwickelt und umgesetzt haben.
Ihr habt in der Krise kreativ und sehr einfallsreich dafür gesorgt, dass die Handballsparte weiterhin aktiv und handlungsfähig ist. Ich bin mir sicher, dass die Handballsparte im kommenden Jahr gestärkt und mit viel neuer Motivation und Dynamik aus der Corona-Pandemie herauskommen wird.
Im Namen des Vorstandes der Sparte Handball wünsche ich euch und euren Familien vom ganzen Herzen viel Gesundheit, ein frohes, friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest, in diesem Jahr im kleineren Kreis, sowie alles Gute für das neue Jahr 2021 verbunden mit Glück und Zufriedenheit.
Passt bitte weiterhin auf euch auf, bleibt gesund und wohlbehütet.
Mit besten sportlichen Grüßen, Jörg Chudziak (Abteilungsleiter Handball)
Weihnachtsgrüße der weiblichen E-Jugend
W
ir wünschen allen gesegnete Feiertage und bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung. Bei unseren Familien für den Rückhalt, bei allen Schiedsrichtern für die geleiteten Spiele, bei Spiel- und Passwart für die immer schnelle und gute Unterstützung, beim Förderverein für den Support bei allen Heimspieltagen, beim Fanshop für super schnelle Bestellbearbeitungen, bei unserem Fotografen für sehr schöne Mannschaftsfotos und bei allen die uns als Mannschaft ihr Vertrauen schenken!
Frohe Weihnachten, BLEIBT GESUND und alles Gute für 2021!
Corona-Virus: Update V
Handballsaison startet für alle im Januar – Trainingsbetrieb wird auf unbestimmte Zeit ausgesetzt
Nachdem in der vergangenen Woche der Spielbetrieb in den unteren Spielklassen (s. Corona-Update IV) ausgesetzt wurde, zieht jetzt auch der HVN die Notbremse und hat sich für einen "Saisonstart/-fortsetzung" im Januar ausgesprochen. Das bedeutet jetzt für alle TuS-Mannschaften, dass die Saison frühestens im neuen Jahr beginnt. Angesichts der immer steigenden Inzidenzzahlen in Niedersachsen und ganz Deutschland eine unumgängliche Entscheidung (Quelle zum Nachlesen: https://www.hvn-online.com/beitraege/news/ansicht/news/detail/nachrichten/spielklassen-des-verbandes-praesidium-setzt-spielbetrieb-aus/)
Gleichzeitig hat die Bundeskanzlerin in einer Telefonkonferenz mit den Regierungschefs auf Landesebene die Entscheidung getroffen, den Spiel- und Trainingsbetrieb im Amateursportbereich in allen öffentlichen Sportstätten ab dem 02.11. zu untersagen. Die neuen Kontaktbeschränkungen betreffen daher auch den Trainingsbetrieb und aus diesem Grund wird es am dem 04.11. bis Ende November keinen Vereinssport, sprich Training, in den Himmelsthürer Sporthallen geben, bis sich die Situation in Hildesheim, Niedersachsen und Deutschland wieder zulassen. (Quelle zum Nachlesen: https://www.spiegel.de/media/cce786eb-a22b-4325-9e14-4b497592c30f/2_5244752919273670823.pdf)
Corona-Virus: Update IV
Verlegung des Saisonstarts! HR HWL spricht sich für Saisonstart im Januar aus!
Zur Chronologie der Ereignisse: Am Mittwochnachmittag tagte der Handballverband Niedersachsen (HVN) bezüglich der gegenwärtigen Corona-Entwicklung in Niedersachsen und dem bevorstehenden Saisonstart in die neue Handballsaison 2020/21. Das Ergebnis - eine Ernüchterung, da sich der Handballverband gegen eine einheitliche Entscheidung auf Landesebene aussprach und die Verantwortung den Handballregionen bzw. den Vereinen übertrug. Am frühen Abend dann die Entscheidung der Handballregion Hannover-Weser-Leine (HR HWL): Die HR HWL hat sich für eine Verschiebung des Saisonstarts auf den 23./24. Januar 2021 ausgesprochen.
Die Handballabteilung des TuS GW Himmelsthür befürwortet die Entscheidung der HR HWL unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Entwicklung. Wir sind uns der momentanen Situation und der Gesundheit unserer Handballerinnen und Handballer, Trainerinnen und Trainer, Funktionäre und Zuschauer bewusst. Auch wenn wir dem Saisonstart nach dieser langen Vorbereitungsphase sehnsüchtig entgegengeblickt haben und Konzepte entwickelt haben, um einen Handballbetrieb auf Amateurebene zu ermöglichen, sind wir uns auch der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und tragen diese Entscheidung um eine Saisonstartverschiebung vollumfänglich mit.
